Viele Familien mit Kindern verbringen den Sommerurlaub gerne an der Küste. Egal ob italienische Adria oder Nordsee in den Niederlanden – die Haut sollte in jedem Fall vor der Sonne und damit vor der ultravioletten Strahlung (UV Strahlung) geschützt werden.
Unsere Haut ist es nicht gewohnt, komplett in der Sonne zu sein und wer ohne Lichtschutz in der knalligen Sonne am Strand liegt, läuft Gefahr, nicht nur einen Sonnenbrand zu bekommen, sondern auch ein höheres Hautkrebsrisiko zu tragen. Die eigene Haut muss daher mit einem zum Hauttyp passenden Sonnenschutz eingecremt werden.
Dabei gilt: Je heller die Haut ist, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) sein, den die Sonnencreme hat.
Sonnencreme kann als reine Creme aus der Tube oder Vorratsflasche, aber auch als Pumpspray gekauft werden, welches sich besonders gut verteilen lässt. Menschen, die von Natur aus ein dunkleres Hautbild haben, müssen sich erfahrungsgemäß deutlich weniger stark eincremen als jene, die einen sehr hellen Hauttyp haben.
Schutz vor der Sonne – Sonnencreme allein reicht nicht aus!
Manchmal reicht es nicht aus, die Haut nur durch die Sonnencreme zu schützen. Natürlich wollen viele Menschen im Urlaub auch „etwas Farbe tanken“, jedoch sollte berücksichtigt werden, dass die eigene Gesundheit dafür nicht aufs Spiel gesetzt werden sollte.
Damit die Haut nicht dauerhaft der Sonne ausgesetzt wird, kann eine Kopfbedeckung hilfreich sein. Auch Bekleidung mit langen Ärmeln oder lange Hosen schützen vor der Strahlung der Sonne und wer nicht unbedingt muss sollte nicht den gesamten Tag in der Sonne liegen, sondern sich auch im Schatten aufhalten.
Sonnencreme & Sonnenspray – so wirken die Hautschutzprodukte
Die meisten Sonnencremes und auch das Sonnenspray wirken durch einen chemischen UV Filter, der auf die Haut aufgetragen wird. Dieser zieht in die Haut (dauert etwa 20-30 Minuten). Je höher der LSF auf der Sonnencreme angegeben ist, desto länger schützt die Creme vor der UV Strahlung. Für das Gesicht sowie für Kinder ist ein möglichst hoher LSF zu empfehlen. Werte von 40 bis 50 sind als hoch zu bezeichnen.
Wenn die Sonne nicht so intensiv scheint, können die Beine z.B. mit LSF 20-30 eingecremt werden. Grundsätzlich muss beachtet werden, dass die Sonnencreme genug Zeit hat, um ordentlich in die Haut einziehen zu können. Wer 3min nach dem Eincremen ins Wasser der Nordsee springt, wäscht einen großen Teil der Sonnencreme wieder ab und hat keinen effektiven UV Schutz. Darüber hinaus wirkt die UV Strahlung im Wasser noch besser und kann den Sonnenbrand beschleunigen.
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Sonnenschutz und After Sun – was tun nach dem Sonnenbrand?
Wer in den Niederlanden einen starken Sonnenbrand an der Küste bekommen hat, sollte sich bemühen, die Haut feucht zu halten. After Sun und andere Body Lotions können helfen. Gegen das brennende Gefühl können auch Produkte aus der Apotheke helfen.
Die Apotheken in den Niederlanden haben unter der Woche meist von 8 bis 18.30 Uhr auf. Darüber hinaus haben viele Apotheken auch Samstag von 9 bis 12 oder von 9 bis 16 Uhr geöffnet (Quelle). Ebenfalls hängt in jedem Schaufenster eine Info darüber, welche die nächste Apotheke mit Notdienst ist, so dass hier passende Medikamente gekauft werden können.